Mit der richtigen Ausrüstung wird der Winter zur attraktiven Reisezeit. Der Zubehör-Markt bietet passende und praktische Tools für Wintercamper.
Zur kalten Jahreszeit bringt CaliHeat – der Name sagt es bereits – warme Luft ins California- oder mittlerweile auch Marco Polo Aufstelldach. Hierbei handelt es sich um eine Heizschlauchkonsole, die am Ausströmer an der B-Säule arretiert und im Schlafdach mittels Magneten fixiert wird.
50° Nord hat ein Schlafboard im Programm – passend für alle VW-Bus-Aufstelldächer ab T5 und den Marco Polo – das in den Durchstieg gelegt wird und für deutlich mehr Liegelänge sorgt. So muss man sich außerdem nie wieder um abstürzende Kopfkissen sorgen. Und bei frostigen Temperaturen heizt sich so der kleinere Raum deutlich schneller auf, besonders wenn eine zusätzliche Isolierschicht am Zeltbalg installiert wird. In einer Kooperation der beiden Shops ist nun ein Schlafboard entstanden, das um das CaliHeat-System ergänzt wurde.
Dabei soll das Board stabil genug sein, um bei geöffnetem Panoramadach darauf sitzen zu können. Das Schlafboard gibt es ab 215 Euro, zusammen mit dem Heizsystem ab 325 Euro.
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Mindestens ebenso spannend: das mobile Duschsystem von 50° Nord. Es besteht aus einem Seesack mit einer Mindestgröße von gerade einmal 45 mal 8 Zentimetern, der ausgerollt gleichzeitig als Duschtasse dient. Aus ihm wird ein Duschvorhang gezogen, der im Fahrzeug befestigt wird. Durch die trichterförmige Bauweise gibt es reichlich Bewegungsfreiheit. Das Abwasser wird entweder direkt in den Tank des Fahrzeugs oder in einen zusätzlichen Kanister geleitet.
Als Frischwasser-Quelle ist ebenfalls der Tank des Fahrzeugs gedacht, dafür gibt es das mobile Duschsystem aber auch ab nur 218 Euro.
Die LiFePO4-Batterien der Arctic-Serie sollen sich auch bei extremen Außentemperaturen im hohen Minusbereich laden und entladen lassen. Für Camper, die vorrangig im alpinen Gelände oder im hohen Norden unterwegs sind, setzt Liontron nun mit der LX Arctic noch einen drauf.
Die Liontron LX Arctic ist laut Hersteller die erste LiFePO4-Batterie, die bei Umgebungstemperaturen bis Minus 30 Grad Celsius entladen und ohne Einschränkungen geladen werden kann.
Möglich sollen das zwei vom Batterie-Management-System (BMS) vollautomatisch gesteuerte Heizelemente machen, die durch den Ladestrom die Zelltemperatur über dem Gefrierpunkt halten. Der Hersteller verspricht, dass der Akku daher auch für den Einbau im nicht beheizten Teil des Fahrzeugs geeignet ist.
Als Jubiläumsaktion gibt es die Arctic-Version mit 12,8 Volt und 200 Amperestunden aktuell mit sattem Preisvorteil: Mit dem Code „Untersitz10“ gibt es die Batterie für 1.199 statt 2.185 Euro.
Das Arctic-Upgrade kann nachgerüstet werden, bereits vorhandene Liontron-Batterien der LX Serie können ebenfalls umgerüstet werden.
Camping taugt nicht zum Winterurlaub? Falsch. Wir geben praktische Wintercamping-Tipps für ein reibungsloses Abenteuer.