> Peugeot Challenger

Studie: Offroad-Campervan
auf Peugeot Boxer

14.10.2019

Mit der Challenger genannten Studie zeigt Peogeot, wie man sich einen Offroad-Camper vorstellt: Mit Allrad-Antrieb, klar, viel markantem Design und innovativen Materialien, unabhängig und mit allen Freiheiten.

Das Außendesign des Peugeot Boxer 4×4 Concept sei vor allemvon der Natur inspiriert. So trägt die Karosserie eine Farbe, die sich „Wanderlust Grün“ nennt. Passende mintfarbene Verzierungen betonen einzelne Elemente des Fahrzeugs. Auf der Rückseite verleihen schräge Beklebungen in dunklem Chrom dem Heck eine schlanke Optik. Im Vergleich zum Serienmodell wurde auch die Front der Studie überarbeitet. Der neue Kühlergrill ist an die aktuelle Designsprache der aktuellen PKW’s angelehnt und besitzt Verzierungen aus Gusseisen. Vorne vervollständigen der Unterfahrschutz und die Kotflügelverbreiterungen den robusten Auftritt. Acht LED-Module, die auf dem Dach integriert sind, erhellen die Straße bei Nacht.

Der Allradantrieb mit Visko-Kupplung kommt von Dangel und sorgt auch bei Schotter, Schlamm und Schnee für ausreichende Fahrzeugkontrolle. Durch drei Fahrmodi kann der Fahrer auf die jeweilige Straßensituation dynamisch reagieren. Der 2WD-Modus eignet sich durch seinen Frontantrieb für alltägliche Fahrten, der 4WD-Modus ist ideal für rutschige Untergründe, da er die Antriebskraft bei Bedarf auch an die Hinterräder weitergibt. Der Lock-Modus verteilt die Antriebskraft an alle vier Reifen gleich und ist für besonders schwierige Fahrbedingungen gedacht. Vier AT-Reifen von BF Goodrich verstärken Traktion und die Effizienz des Allradantriebs. Im Vergleich zum Serienmodell wurde die Bodenfreiheit vorne um 30 Millimeter und hinten um 50 Millimeter erhöht, um auch größere Hindernisse zu überwinden.

Klassischer Grundriss, innovative Materialien

Basis ist ein Boxer in der Länge L3 und einer Gesamtlänge von sechs Metern. Die zehn Quadratmeter Wohnfläche für drei Personen sind klassisch in drei Bereiche unterteilt: eine Küchenzeile mit Halbdinette hinter dem Fahrerhaus, einen Schlafbereich im Heck und eine Nasszelle auf der Fahrerseite. Die vielen Stauräume im Fahrzeug bieten Platz für alltäglich benötigte Gegenstände und zusätzliches Sportequipment.

Bildergalerie

Im Inneren sorgen helle Farbtöne und Holz für eine warme Atmosphäre. Die Polsterungen und Türverkleidungen sind aus einer Mischung aus technischem Webstoff und Alcantara in Gréval-Grau – beides kommt wieder aus dem Peugeot-PKWs. Der mintfarbene Schriftzug „Boxer“ verziert die Sitze. In der gleichen Farbe setzten auch die Belüfter und Sicherheitsgurte Akzente im Innenraum. Die Türgriffe und die Scharniere sind außerdem aus edlem seidenmatten Gusseisen. Bei der Materialauswahl legte die Marke mit dem Löwen großen Wert auf Ökoeffizienz. Tisch, Arbeitsplatte und Spüle kommen vom Traditionsunternehmen Kerrock und bestehen aus dem weißen Naturmineral Aragonit. Dieses verbindet die Härte von Naturstein mit der Schönheit von Keramik. Der Boden besteht aus 100 Prozent recycelten und recycelbaren Materialien. Es werden 50 Kilogramm recycelter Kunststoff verwendet, wodurch in der Produktion pro Fahrzeug 75 Kilo CO2 im Vergleich zu einem herkömmlichen Kunststoffboden eingespart werden.

Outdoor-Enthusiasten kommen, nicht nur dank der Schlechtwegetauglichkeit, auf ihre Kosten. Kanuten können sich auf ein hochwertiges kanadisches Kanu aus Nussbaum freuen, das das Design der Studie weiterführt. Dieses wird auf dem Dachträger befestigt, welcher so entwickelt wurde, dass sich das Dachfenster auch mit Kanu öffnen lässt. An die Dachrehling können die Reisenden außerdem eine zusätzliche Außenbeleuchtung installieren. Da die Leiter an der Fahrzeugseite nach Maß gefertigt wurde, sind Dachträger und die Seiten immer problemlos zu erreichen. Neben dem Kanu ist auch das E-Bike eM02 FS von Peugeot mit an Bord. Weitere Infos: www.peugeot.de

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