Ford Nugget Terranger: Konsequenter 4x4-Umbau

Vergrößertes Platzangebot = mehr Autarkie

Basis des in Stuttgart präsentierten, Moondust-Metallic-silbernen Ford Nugget Terranger ist die L2-Variante mit um 40 Zentimeter verlängertem Radstand. Entsprechend vergrößert sich die Gesamtlänge von 5,05 auf 5,45 Meter, was widerum für mehr Platz im Innenraum sorgt. In der Serienausstattung wird dieses zusätzliche Platzangebot für mehr Stauraum genutzt, optional kann eine Toilette konfiguriert werden.

Gemütlicher Ausbau plus Offroad-Paket

Auch die neue Nugget-Generation hat Ford Pro wieder zusammen mit den renommierten Spezialisten der Westfalen Mobil GmbH entwickelt. Die Kombination aus Ford und Westfalia steht wie keine zweite für den wohnlichen Grundriss mit Heckküche. Wer den Nugget in der 4×4-Variante Terranger bestellt, erhält außerdem Offroad-Umbauten wie zum Beispiel Abschleppösen, Schwellerschutzrohre und einen vollwertigen Unterfahrschutz.

Dazu passt die Active-Variante des Ford Tourneo Custom perfekt – hier gehören ein Kühlergrill im Waben-Design, Radlaufblenden und eine Kunststoffblende am Schweller zur Ausstattung. Alles in Schwarz-Matt gehalten, ergibt sich eine stimmige, markante Optik.

Ein weiteres Highlight ist das „Offroad & Camping“-Komplettpaket von Streetec. Hierbei handelt es sich um ein Luftfahrwerk, mit dem die Vorderachse von minimal 370 Millimeter auf maximal 530 Millimeter abgelassen oder hochgepumpt werden kann, original sind 460 Millimeter. An der Hinterachse geht’s von 410 auf 585 Millimeter, original sind 495. Die volle Range ist natürlich mehr zum Nivellieren gedacht, aber natürlich kann man sich hochgepumpt kurz über einen Absatz quälen oder eine andere schwere Stelle bewältigen. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Tieferlegung, auch hier kann man ablassen, um in die Tiefgarage zu kommen, die Fahrhöhe ist aber eine andere. Das Set besteht aus passenden Stoßdämpfern für die Vorder- und Hinterachse, Luftbälge für alle vier Stoßdämpfer, Stahlflex-Schläuchen und Luftanschlüssen.

Nette Nebenwirkung: durch das Luftfahrwerk können größere Räder gefahren werden. Ford entscheidet sich für 18-Zoll-Leichtmetall-Felgen von Schmidt Revolution im zweifarbigen Beadlock-Design und bei den Pneus für den AT3 von General Grabber.

XXL-Photovoltaik-Modul und Dachträger

Kein Novum, aber ein Westfalia-Spezial: Das GFK-Aufstelldach kann mit einem Photovoltaik-Modul konfiguriert werden, das sich beinahe über die gesamte Dachfläche spannt. So soll das Modul bis zu 365 Watt liefern und die vollständig autarke Stromversorgung sämtlicher 12-Volt-Komponenten ermöglichen. Der Messe-Nugget im Terranger-Trimm ist zudem mit einem Dachträger von Thule augestattet, den Westfalia noch um einen Ski-Halter ergänzt.

Auf welchen Preis sich die Ausstattung des ausgestellten Nugget summiert, oder was das Terranger-Paket kostet, wird erst auf der CMT in Stuttgart bekanntgegeben. Genauer: Halle 7, Stand B53